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Channel: Staatsanwalt – Der BRD-Schwindel
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Neue BRD-Spielchen in der Verbrechensbekämpfung

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von Indexexpurgatorius

Seit Jahren steigt die Zahl der Intensivtäter drastisch an, ihre hemmungslose Brutalität ebenso. Mittlerweile werde fast jeder Streit mit dem Messer ausgefochten – Tote werden in Kauf genommen. Kürzlich wurde zum Beispiel der 17-jährige Husam El-C. festgenommen, der an einer Straßenecke in Tiergarten mit Baseballschläger und Messer einen anderen Araber lebensgefährlich verletzt hatte. Er stammt übrigens aus dem gleichen libanesischen Clan El-C. wie der ein Jahr jüngere Hussein. Der hatte Ende 2005 bundesweit Schlagzeilen gemacht, als er seiner schwangeren Freundin brutal in den Bauch trat. Etwa 80 Prozent Intensivtäter haben einen sogenannten Migrationshintergrund.

Doch wie kann man erfolgreich gegen diese Intensivtäter vorgehen? Das ist nicht schwer denn die Politik hat dafür einen genialen Plan umgesetzt und dieser soll 2013 zur Ausführung kommen.

In Berlin gibt es so viele jugendliche Serientäter, dass die Staatsanwaltschaft die „Eingangsvoraussetzungen“ für die sogenannte Intensivtäter-Datei drastisch verschärft.
Bislang waren fünf Gewalttaten die „Eingangsvoraussetzung“, ab kommendem Jahr sollen es zehn sein. Denn eine Abfrage im elektronischen Auskunftssystem der Staatsanwaltschaft ergab 3608 Täter, die mehr als fünf Gewalttaten auf dem Kerbholz haben. „Das ist ein Fass ohne Boden“, hieß es aus der Spezial-Abteilung 47. Diese wurde 2003 gegründet, damit für junge Vielfachtäter immer der gleiche Staatsanwalt zuständig ist, der zudem eng mit den Ermittlern der Polizei zusammenarbeitet.

Bei der Abfrage „mehr als zehn Gewalttaten“ spuckt der Justizcomputer nur noch 613 Namen aus.

Der Erfolg ist vorprogrammiert, Die Zahl der Intensivtäter reduziert sich und man kann seine Statistiken schön reden und dem Volk erzählen, dass alles nicht sooo schlimm ist. Sollte trotz widererwarten die Zahl der Intensivtäter in 2013 weiter ansteigen, dann kann man das Allheilmittel in 2014 erneut anwenden und wenn man dann höher greift und Intensivtäter erst mit 100 Straftaten in die Intensivtäterdatei aufnimmt.

Und der Tagesspiegel schreibt:

„Sie sind jung, mutig, mobil, hungrig, risikobereit. Solche Menschen braucht das Land. Natürlich ist es nicht schön, wenn Jugendliche – ob mit türkischem oder libanesischem Hintergrund – in den Straßen von Berlin Banden bilden, Reviere verteidigen und mit Messern hantieren. Aber hinter der Kritik an ihrem Verhalten verbirgt sich oft bloß der Neid derer, die Vitalität als Bedrohung empfinden (…) Lieber ein paar junge, ausländische Intensivtäter als ein Heer von alten, intensiv passiven Eingeborenen.”


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